FAQ's

Allgemein

Kommt ihr auch zu uns – egal wo wir sitzen?

Ja! Wir arbeiten bundesweit und freuen uns darauf, neue Orte, Perspektiven und Menschen kennenzulernen. Ob Großstadt oder ländlicher Raum – wir kommen gerne vorbei, wenn die Rahmenbedingungen passen.

Das hängt vom Format ab. Unsere Workshops können als Tagesformate (6–8 Stunden inkl. Pausen), Halbtagesformate (3-4 Stunden) oder mehrtägig durchgeführt werden. Kürzere Sessions – z.B. für Fachtage oder Abendveranstaltungen – sind nach Absprache ebenfalls möglich.

Ideal sind Gruppen zwischen 5 und 20 Personen. Bei größeren Gruppen empfehlen wir zu zweit zu kommen oder teilen die Gruppe auf. In Schulklassen reicht in der Regel eine Teamer:in pro Klasse – je nach Gruppengröße und Thema kann eine zweite Person sinnvoll sein.

Melde dich gerne per Mail bei uns. Gemeinsam schauen wir, wie wir dich unterstützen können – sei es durch Austausch, Vermittlung an passende Stellen oder ein Empowerment-Coaching. Du bist nicht allein.

Ja, einige Workshops sind offen für Einzelpersonen – ganz unabhängig von Organisation, Job oder Verein. Alle Infos dazu findest du in den Workshop-Beschreibungen oder auf unseren Social-Media-Kanälen.

Ja! Einige Formate – besonders Empowerment-Workshops – finden regelmäßig statt. Die schnellsten Updates bekommst du über Instagram: @schwarzeschafe.de

Klar! Viele Formate können online stattfinden – angepasst an Zeitrahmen, Zielgruppe und Thema. Schreib uns einfach mit deiner Idee oder deinem Bedarf.

Für Schulen

Wie arbeitet ihr in Schulen?

Unsere Schulworkshops sind interaktiv, niedrigschwellig und lebensweltbezogen. Wir setzen auf Reflexion, Austausch und kreative Methoden. Ziel ist es, Schüler:innen Werkzeuge mitzugeben, um Diskriminierung und Rassismus im Schulalltag zu erkennen – und sicher damit umzugehen.

Damit ein vertrauensvoller Raum entstehen kann, finden Workshops mit Klassen ohne Lehrkräfte statt. Für Kolleg:innen bieten wir Vor- und Nachbereitungsgespräche an – oder gleich ein eigenes Workshopformat. So arbeiten wir nachhaltig und auf mehreren Ebenen.

Eine Klassengröße von 8–25 Schüler:innen ist gut machbar. Zwei kleinere Klassen können auch zusammenarbeiten. Ist die Gruppe größer, braucht es weitere Teamer:innen – sprich uns einfach an.

Standardmäßig ist eine Person eingeplant. Je nach Gruppengröße und Intensität des Themas kommen wir auch im Tandem. Wir arbeiten bedarfsorientiert – auch beim Personaleinsatz.

In der Regel ein ganzer Schultag: 6 Schulstunden à 45 Minuten plus Pausen. Auf Wunsch auch mehrtägig oder als fortlaufende Begleitung.

Grundsätzlich ab Klasse 1 – je nach Thema und Zielsetzung. Tiefere Auseinandersetzungen mit Rassismus eignen sich meist ab Klasse 9 (z.B. „Ich bin kein Rassist, ABER…“). Für jüngere Klassen haben wir niedrigschwellige Formate – etwa zum sozialen Miteinander oder zum Leben in Vielfalt.

Ein eigener Raum mit Sitzkreis, Flipchart, ggf. Beamer, Moderationsmaterial, evtl. ein Raum für Gruppenarbeiten. Keine Sorge: Wir kommen auch klar, wenn mal was fehlt – aber sag uns einfach Bescheid, was möglich ist.

Die Honorare sind abhängig vom Format, der Anzahl der Referent:innen und dem Aufwand. Du bekommst vorab ein individuelles Angebot.

Empowerment & Powerspace

Warum bietet ihr geschützte Räume für von Rassismus betroffene Personen an?

Weil Empowerment-Räume wichtig sind. Hier geht es um Stärkung, Austausch auf Augenhöhe und das Erleben von Zugehörigkeit. Viele Teilnehmende erfahren zum ersten Mal, wie es ist, in einem Raum nicht in der Minderheit zu sein. Das verändert – und heilt.

Im Powerspace geht es um vier Dinge: Austausch, Wissen, Ressourcen und Entwicklung. Wir arbeiten kreativ, reflektierend und achtsam – je nach Gruppe und Dynamik. Es gibt keine starren Abläufe, aber klare Ziele: Stärkung, Orientierung, Verbundenheit.

Sprich uns gerne direkt an. Empowerment lebt von individueller Perspektive – und wir wollen sicherstellen, dass du dich im Raum gesehen fühlst.